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Mein Name ist Lothar A. Baltrusch. Seit 2009 habe ich ein Patenkind in Vietnam: Thi Thao Huyen Pham. Anfang Mai 2013 bin ich durch 8 Länder gefahren über 15.000 km weit um sie zu besuchen. Hier meine Erlebnisse.

Kategorie: Unterstützer

Tag 61 – Stay in Bangkok …

16. Juli 2013 Bangkok (Thailand) Presse, Unterstützer, Vietnam-Reise 2013 2

… Way to Huyen – finish !!! Morgen mehr !

Tag 60 – 15.07.2013 – Kuchinarai (Thailand) – Nakhon Ratchasim (Thailand) 306 km

15. Juli 2013 Nakhon Ratchasim (Thailand) Presse, Unterstützer, Vietnam-Reise 2013 6

>Heatbeat Bungalow<

Gut geschlafen. Geduscht „mit“ der Dame auf den Fliesen, Kaffee. Bevor es los ging, habe ich meine Mails gecheckt – Huuuhuuuuu … ich bin wieder Onkel geworden. Glückwunsch an Bruder Christian und seine Frau Peggy !!!

1. Gang – Richtung Bangkok. Gedanken an:

Es ist der 60 Tag. 60 Tage „on the road“. Ich habe viel erlebt – wahrscheinlich mehr als für ein Leben notwendig ist. Habe Menschen getroffen, geholfen, geweint, gelacht und mich oft gewundert – wie das alles hier funktioniert. Und es sind wunderbare Dinge passiert. Mein Bruder Joachim bringt es auf den Punkt.

Ich muss mal wieder etwas sagen!
„Way to Huyen“ läuft jetzt im Part 3. Lothar und Andreas haben das, was sie gesagt haben gemacht und erreicht. Viele, ganz viele Stimmen haben beide nach vorn getrieben. Dafür meinen Dank. Viele, ganz viele Stimmen haben ihren Respekt gezollt in dem Wörter formuliert worden sind. Auch dafür, Danke. Aber die wahren Helden der Facebook Fans von „Way to Huyen“ sind 15 Personen, die eine Patenschaft übernommen haben. Was nützen Worte, auch wenn diese sehr gut gemeint sind. Was nützen Durchhalteparolen die nicht satt machen und nicht bilden?  Ich verbeuge mich tief vor den 15 „Way to Huyen“ Fans die gemacht haben. Mein Gedanke dazu ist folgender: Wer helfen kann, soll es tun. Wer nicht helfen kann sucht den, der es kann. Wer nicht helfen will, soll sich selber suchen. Mit diesem Gedanken warte ich auf die Reiseberichte der beiden. Bis dann mal, Joachim Baltrusch

Mittlerweile sind es 17 Paten bei World Vision und 3 DIREKT bei Jürgen Eichhorn im Blindenhaus. Bitte unterstützt weiter Jürgen und seine Kids !!!

Infos hier: STARS OF VIETNAM

Der Linksverkehr macht Spaß – Hochkonzentriert muss ich sein – aber es macht Bock. Die Straßen sind gut. Fotomotive gibt’s nicht so viel bis auf diesen Schnappschuss:

Mitten in einer Stadt plötzlich dieses Motiv. Sehr imposant.

Nach 306 km erreichen wir Nakhon Ratchasim. Das Hotel ist sauber und fein. Kostet 400 Baht ( 9,83 Euro).

>Mix Hotel in Nakhon Ratchasim<

Morgen geht’s auf die letzten Kilometer des „Way to Huyen“.

Gesamtkilometer 15.686 km.

Tag 59 – 14.07.2013 – Xepon (Laos) – Kuchinarai (Thailand) 280 km

15. Juli 2013 Kuchinarai (Thailand) Presse, Unterstützer, Vietnam-Reise 2013 2

Es ist der 14.7. unschwer zu erkennen an dem Nummernschild und was sagt euch das ? Nix. Aber für mich ist dieses Datum wichtig. Meine Frau und ich haben Hochzeitstag. Und was macht der Menne – er treibt sich 15.000 km weit im Urwald von Laos rum. Also – an dieser Stelle (ihr schaut jetzt mal dezent aus dem Fenster) Honey – Alles liebe zum Hochzeitstag. Ich wäre so gerne bei Dir – aber leider bin ich nicht David Copperfield. Ich beeile mich zu Dir zu kommen !(so – könnt wieder zum Rechner schauen)

Schneller Kaffee, ab auf die Straße – Richtung Thailand. Alles läuft gut. Bis der Regen kommt. Laos hat und mit Regen empfangen – Laos lässt und mit Regen gehen. Border of Laos. Alles geht fix.

Wir überqueren die „Bridge of Friendship“ – wie bezeichnend. THAILAND !!! Die Beamtinnen sind sehr nett. „Möchten sie hier einen Stempel – oder dort –oder zwei ?“ Ach die Menschen unterwegs sind doch etwas cooler als bei uns – Mehr Mensch – weniger Bürokratie. Das zeigt auch folgender Fall. Wir hätten an dieser Grenze nicht einreisen dürfen – alles erlaubt – nur keine Bikes. Der Übergang für uns liegt ca 500 km weit entfernt. ABER – die Beamten haben ein Auge zugedrückt. Da wir mit großen Bikes unterwegs sind – und nicht mit „Mofas“ – dürfen wir diesen Übergang benutzen. Der Papierkram wird zu „Unterhaltung“ – „Wo noch ein Stempel?“ …

Wir sind durch. Und da, der nächste Schreck. Linksverkehr! Bin ich zwar schon Mal in England gefahren aber mit dem Bike noch nie. Egal – durch !!!

Wir fahren noch gut eine Stunde und suchen ein Hotel. Wir finden die Anlage „Heatbeat Bungalow“. Schaut mal selbst – die Deko im Badezimmer, die Dame ist ne Fliese. Bei Andreas ist sie sogar “oben ohne”. Naja – ich (wir) haben ja Hochzeitstag. Allerdings – ich mit Honey und nicht mit Andreas. 😉

Schnell was für den Magen und dann ins Bett. Morgen geht’s auf die letzten 600 km „Way to Huyen“. Dann sind wir in Bangkok. Touatech wartet !!!

Gesamtkilometer 15.380 km.

Tag 58 – 13.07.2013 – Dong Ha (Vietnam) – Xepon (Laos) 125 km

14. Juli 2013 Xepon (Thailand) Presse, Unterstützer, Vietnam-Reise 2013 2

 

Sonne, heiß 35 Grad und das um 10 h. Die letzten Tage waren die kurze Hose und Flip Flops meine Begleiter. Ich schäle mich in meinen Bikeranzug. Er müffelt – Männerschweiß. Allerdings nicht so, wie wenn man zu Hause nach altem Schweiß richt. Ist zwar auch nicht angenehm – aber ich kann es nicht ändern. Is ja schließlich keine Kreuzfahrt mit 5 Koffern.

Die Geschenke von Huyen sind verstaut. Die Kette von ihr ist jetzt an der Stelle des Talismans von Kerstin – in meiner rechten Hosentasche. Sie ist mein „Guter Engel“ für die Rückfahrt. Wie sich das schon anhört – Rückfahrt. Hans-Jürgen ist noch in Vietnam unterwegs, wir fahren nach Westen. Teil III von „Way to Huyen“ beginnt.

>Ein für mich sehr wertvolles Bild. 25 km von Dong Ha entfernt. 15.000 km geschafft<

>Die Grenze zu Laos<

Die Fahrt zur Border of Vietnam/Laos verläuft ohne Schwierigkeiten. Andreas und ich freuen uns auf Thailand. Das Meer, wir wollen das Meer sehen, also Thailand rein, links ab – Meer.

An der Border Vietnam werden wir allerdings von einem Beamten „knallhart“ angehalten. Wo gibt’s denn so was – mit solchen Bikes durch Vietnam und dann noch raus wollen. Ich halte ihm das Dokument, dass wir in Dien Bien Puh bekommen haben, unter die Nase. Verschreckter Blick. Knallroter Vietnamstempel bestätigt, das alles OK ist. Ich habe keine Ahnung was da drin steht – aber es hinterlässt Eindruck. Er greift zum Telefon. Minuten später ist eine Frau bei uns, sie stellt Fragen und übersetzt Antworten. Alles OK, wir dürfen weiter. Jetzt sind wir an der Grenze. Dann geht’s von Schalter A nach B, nach C – das übliche Spiel. Wieder kommt eine Frau Officer und sie warnt und dringlich – nach Laos mit den Bikes einzureisen, weil dann unser Vietnam-Visum abläuft. Wir sagen – das ist schon OK – das ist der Plan. Vietnam – Laos – Thailand – Schwerte. Sie wiederholt die Warnung. Laoten lassen keine vietnamesischen Bikes ins Land. Wir sagen – wir haben BMW – deutsche Bikes. Sie wollte es ja nur sagen – verabschiedet sich mit einem Lächeln. Ihr Name war „Huyen“.

Andreas selbst wurde von einem Beamten angesprochen, als dieser sein Bike sah. „Way to Huyen?“ – Ja ! – „OK – i know“ … klein ist die Welt (Danke je).

Vietnam liegt hinter mir. Wann werde ich das kleine Mädchen wieder sehen ? Vielleicht nie mehr – oder vielleicht …

Border Laos geht sehr lässig. So sind die Laoten. Willste das Bike verzollen, spielt der Beamte mit seinem Smartphone. Nicht mal aus dem Augenwinkel beachtet er dich. Ach ja – da ist ja noch ein “nicht beschäftigter” Beamte – der nimmt sich die Zeit. Kurzer Anruf bei Jürgen Eichhorn – alles OK Jürgen, wir sind in Laos. Dann habe ich noch meine Mama angerufen, meine Frau und meinen Freund Jörg. Das Guthaben auf der Telefonkarte muss verbraucht werden, in Laos funktioniert sie nicht. Zuhause alles ok. Andreas quatscht auch mit ein paar Leuten, u.a. mit Herbert Schwarz, Chef von Touratech, der mir das Bike gestellt hat – auch da, alles fein. Wir bekommen das Visum, die Bikes sind verzollt – der Himmel ging auf – Regen ohne Ende bei 36 Grad, warmes Wasser kommt vom Himmel. Was solls – 1. Gang – Welcome in Laos.

>”Bunter Himmel” und Familie beim Sonntagsausflug<

Nach einer Weile hört der Regen auf. Eine Wohltat. 1: Weil wir völlig nass sind bis in die A-Ritze und 2: Die Temperatur fällt um mehr als 12 Grad! Kurz danach wieder Hitze und knalle Wärme. Nach einigen Kilometern machen wir einen Stopp – Kaltgetränk tanken. Fette Wolken ziehen sich zusammen, dicke dunkle Gebilde am laotischen Himmel. Blitze zucken. Sollen wir die letzten knapp 200 km bis zur Grenze wagen ? Es kommt keine größere Stadt mehr, nur links und rechts der Straße immer ein paar Bretterhütten. Wir entscheiden uns nach einer Bleibe zu suchen. Gesagt – gefunden.

Habe den Regenabend mit diesem Artikel verbracht. Draußen unter einem Abdach – kaltes Bier, Beef, Pommes, also ein echt laotisches Essen. Das Zimmer kostet keine 10 Euro. Ich bin auf dem Heimweg.

 

Gesamtkilometer 15.100 km.

Tag 57 – 12.07.2013 – Bye Bye Dong Ha (Vietnam)

> Die erste Begegnung zwischen Huyen und mir. <

Ich bin wieder einigermaßen fit. Die letzten Tage haben mich oft, die „Halle der Harmonie“  besuchen lassen. Die Hitze machte mir zu schaffen. Und sicherlich die Aufregung. Heute war ein „Off Tag“ – das bedeutet, rumhängen, Wäsche waschen, in die Stadt gehen.

Gestern nach dem Abschied von Huyen ging es mir richtig dreckig. Dennoch habe ich Mr. Le Thiem Xuan (Communication Officer World Vision)  ein Interview versprochen. Also saßen wir über zwei Stunden beisammen und er stellte mir Fragen. Am Ende dann die Frage nach meinem Gefühl – das Gefühl des Abschieds. Da liefen dann die Tränen, erneut. Der Abschied von Huyen war sehr emotional.

>Hände aus zwei verschiedenen Welten<

Zeitsprung – Gestern 11.07. 2013, gegen 9 Uhr. Wir trafen Huyen und ihre Mutter im WV-Office. Es ging zu einem Kindergarten. Dort wartete man schon auf uns. Die Kinder – oftmals „Erben“ von Agent Orange, sprangen auf dem Hof rum – wir mussten sofort mitmachen, keine Chance auf “Flucht”. Danach ging es ins Gebäude, Malstunde. Wir lungerten auf dem Boden rum. Zwischendurch wurden Huyen und ich vom vietnamesischen TV-Team interviewt. Ansonsten spielten wir mit den Kindern. Huyen und ich malten mit den Kids und sprachen mit Blicken und Gesten. Die Kleinen können einem leidtun, sie haben nix mit den Dingen von vor 40 Jahren am Hut – müssen sie aber am eigenen Leib ausbaden. Wir lachten und tobten – ein paar Momente der Abwechslung. Auch wenn einige jetzt wieder denken – da kommt jemand, macht und geht dann wieder. Ich muss sagen JA – Wir haben es wenigstens gemacht – Andere nicht !

>Mitmachen war bei den Kids im Kindergarten angesagt<

Nicht nur dieser Kindergarten (52 Kinder zwischen 3 & 5 Jahren) hat neue sanitäre Anlagen bekommen, Zugang zu sauberem Wasser, sondern auch die über 260 Kinder der Trieu Tai Secondary School (Bilder im Tag 55) profitieren von Eurem Geld. Auch die Landarbeiter in der Region wurden mit Saatgut und Werkzeug bedacht. Und ich habe – ich darf es immer noch nicht sagen (no fotos, no text) – auch die Umbauten in Huyens Haus gesehen. Also all die Dinge, die ich im Vorfeld immer beschrieben habe sind erledigt. Ich hab es mit eigenen Augen gesehen. 1000 Dank !!!

>Huyen auf dem Bike – erst noch etwas “verhalten” – aber dann …<

Kurz bevor es weiter ging, Zitadelle gucken, einen alten Markt besuchen, Kaffee trinken, Lunchtime, fragte ich die WV Mitarbeiter ob es OK wäre, wenn Huyen auf meinem Bike mitfahren könnte. Verdutzte Gesichter. Hier in Viet Nam muss alles von „Oben“ abgesegnet werden. Minuten passierte nichts, dann ein Wunder. Sie sagten – ohne Telefonat – OK. Es ging los. Aber bitte nur ein paar Meter für Fotos. Leute, ich fahre doch nicht fast 15.000 km nur für ein paar Fotos. Wir fuhren einfach weiter. Am Ende des Tages waren es fast 50 km MIT HUYEN !!!

> Ich bin der König der Welt !<

Sie hatte erst etwas Angst – ne, sagen wir mal Respekt. Es gibt hier halt nur diese kleinen Mofas. Es dauerte keine 5 Minuten und sie fing an, sich wohl zu fühlen. Sie lachte und hatte Fun !!! Irgendwann breitete sie die Arme vorsichtig aus, a’la „Ich bin der König der Weeeeelt“ aus und da passierte es. Hinter uns „Lalülala – die Polizei ist da“, auf Mofas. Auf der gesamten „Way to Huyen“ Strecke habe ich mir immer gewünscht, die Polizei würde uns mal anhalten – hätte n cooles Bild gegeben. Aber daraus wurde nix. Jetzt und hier, mit Huyen hinten drauf – Stopp … Polizei! Ich hatte meinen Pass nicht dabei – der lag als Pfand für das Zimmer im Hotel. Aber Mr. Le Thiem Xuan redete mit einem Beamten und ich verstand nur „Way to Huyen“, „Duc“ (Deutschland), „Mr. Lothar Baltrusch“, “World Vision”. Der Beamte kam auf mich zu – ich sagte nett „Hello“ – er auch … und dann grüßte er mit der Handkante und ließ uns fahren !!! Ist das nicht cool ! (Danke “je”)

>Ihr Anhänger für mich.<

Später waren wir im WV Office. Nach einem wirklich sehr schönen Tag – kam der Moment des Abschieds immer näher. Uns liefen die Tränen und wir schafften es nicht, uns in die Augen zuschauen, denn dann wurde es schlimmer. Huyen gab mir mit leiser Stimme zwei kleine Geschenke, eins für Kerstin und eins für Timo – das fand ich sehr charmant. Und als wir beide „ohne Worte“ wussten, die letzten Minuten waren da, gab sie mir ihre Kette. Eine feine silberne Kette mit einem Anhänger. Sie nahm sie zitternd ab und reichte sie mir mit Worten, die ich nicht verstand. Mr. Le Thiem Yuan, der World Vision Photograph und Übersetzer hielt sich zurück. Denn solch ein Moment braucht keine Worte, die man versteht. Ich gab ihr meinen Anhänger. Da standen nun das 13jährige Mädchen und der 51jährige Mann. Tränen rollten lautlos.

>Honey’s Talisman in der Hand.<

Anschließend hatte ich noch etwas von meiner Frau für sie. Einen Talisman, den ich die gesamten fast 15.000 km immer in meiner rechten Hosentasche bei mir trug. Nun hat ihn Huyen, Honey. Er klingelt bei jedem Schritt und sie wird sich erinnern. Luft holen – tief durchatmen. Wir lenkten uns mit „die Fahnen hoch“ ab. Die Schwerter, die Ergster und die Böner Fahne hielten wir hoch. Die anderen 8 des Kreises Unna bekommen die Kinder in der Schule – davon wird es später Fotos geben. Eine letzte Bitte hatte dann Huyen. Sie wollte den Menschen in Deutschland „Cam on“ sagen. Wir gingen in einen leeren Raum, ich machte die Kamera an und Huyen sprach.

 “Hallo ich bin’s Huyen. Danke an die Menschen in Deutschland für die Hilfe. Danke und Good Bye – wir sehen uns wieder.”

Und dann war der Moment da. Das „Way to Huyen“ Team bedankte sich bei alles WV Mitarbeitern. Bei der Mama von Huyen liefen schon wieder diese verdammten Tränen. Sie nahm mich in den Arm und sagte: „Danke Lothar, Danke für alles was Du getan hast für Huyen und für die Kinder hier in Vietnam. Bitte sei vorsichtig auf Deinem Weg nach Hause“. Dann eine letzte Umarmung mit Huyen …

> Ohne Worte <

Heute verbrachte ich den Tag mit “Kopf leer kriegen“. Hat nicht ganz geklappt. Ich habe über die Zukunft nachgedacht. Fakt ist, ich komme wieder und dann mit meiner Frau – sie soll die Schönheit des Landes mit eigenen Augen sehen und die Herzlichkeit der Menschen spüren und natürlich „muss“ ich Huyen wieder sehen. Huyen sagte, sie möchte „Ärztin“ werden. Sie ist jetzt schon eine der „Besten“ der Schule. Also braucht sie – den Anschluss an die moderne Welt. Ich habe ihr ein Notebook gekauft – damit kann sie auch nach der Schule lernen. Vielleicht ist sie ja eines Tages „Frau Dr. Pham, Thi Thao Huyen“ und hilft armen und kranken Kindern in Vietnam.

 

Gesamtkilometer 14.975 km. Bike steht. Das “WtH Team” bedankt sich bei dem Team von World Vision. Bei Mr. Ton That Ky Van, Mr. Le Thiem Xuan und besonders bei Zone Manager Mr. Dao Van Duc. Und ich möchte auch nicht all die Menschen vergessen, die uns in Vietnam begegnet sind. Mr. Duc schrieb mir vor wenigen Minuten eine Mail:

Dear Lothar,

Just for your information and have a good trip forwards. My colleagues and I learnt a lot of from your compassion for children and people in Viet Nam

Our earth is round, hope to see you again!

Best wishes, Duc

 

Der Anhang der Mail war unglaublich. 3 Tage in der Stadt … aber schaut selbst.

English:
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Vietnamese:
01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14

Und das soll erst der Anfang sein – upps !

Jetzt noch ein paar Bilder der letzten Tage, von der Ankunft bis zum Abschied. Morgen trennt sich das “WtH” Team. Hans- Jürgen wird nach Hue fahren, Andreas und ich nach Laos, dann nach Thailand. Part III von „Way to Huyen“ beginnt.